Sicher hat es schon bessere Wochenenden gegeben. Sehr unglücklich vor allem die 2:3 Niederlage der 1. HERREN gegen ETG Wuppertal. Dabei waren die Erwartungen sicher hoch – die Voraussetzungen gut – eine gut gefüllte Halle. Doch die 1. Halbzeit war mehr als enttäuschend. Beide Mannschaften boten wenig und so kam es auch nur zu wenig Torchancen. Folgerichtig: 1:1 zur Pause – Tor Flo Pohlmann. Nach dem Wechsel dann eine klare Leistungssteigerung unserer Herren mit viel Druck. Auch hier folgerichtig das 2:1 – erneut durch Pohlmann. Leider wurde dann versäumt, nachzulegen. Trotz vieler guter Kombinationen und Chancen – der Abschluss klappte einfach nicht. Leider gingen die Gäste durch zwei Konter auch noch in Führung. Kurz vor Schluss dann der vermeintliche Ausgleich durch Pohlmann. Doch der Schiri gab das Tor nicht – außerhalb…. Zugegeben: schwer zu sehen. Jedenfalls gab es heftige Proteste der Bonner. Fest steht: noch ist nichts verloren – jetzt muss erst Mal in Krefeld gewonnen werden – dann ist alles wieder offen.
Zufrieden können die 1. DAMEN mit dem wichtigen Punktgewinn in Club Raffelberg sein. Das 3:3 war verdient und auch mit der Leistung war Oldie Dani zufrieden. Die Damen mussten einem 1:2 und 2:3 Rückstand hinterherlaufen – jeweils der Ausgleich durch Dani Prange und Thea Scheidl. Wie wichtig der Punktgewinn war, ergab sich nach den Ergebnissen der anderen Spiele. Weiter 3 Punkte Vorsprung vor dem Abstiegsplatz und das beste Torverhältnis.
Ansonsten: 2. HERREN 8:3 gegen SW Köln 3; 2. DAMEN endlich wieder mit einem Sieg von 4:1 und natürlich der obligatorische Sieg der 4. DAMEN – 7:0 in Hürth. Offensichtlich sind die Gegnerinnen schon vor dem Spiel vor den großen Namen und ehemaligen Bundesligaspielerinnen so eingeschüchtert, dass da gar nichts läuft bzw. bekanntlich lassen die Damen laufen. Besonderes Dankeschön an Schiri Tm Schreiber, der sich als Schiri auch nicht von den Pöbeleien der heimischen Zuschauer aus der Ruhe bringen liess. Nur die 3. DAMEN patzten – in der Hölle von Dünnwald. Aber immerhin: angetreten und bekanntlich heißt es ja: dabei sein ist alles