Neuer Geschäftsführer ab 1. April

Gestern hat Matthias Caspari (28) offiziell seinen Dienst angetreten und ist neuer Geschäftsführer des BTHV. Eigentlich sollte er ab gestern vom alten Geschäftsführer eingearbeitet werden. Das verzögert sich jetzt teilweise – zunächst geht alles nur per Mail und dem gutem alten Telefon. Der Vorteil: man redet viel miteinander – ja auch nicht mehr immer üblich..:). Auf jeden Fall schon mal das längst fällige Interview und die Vorstellung. In Kürze erhält Matze auch eine eigene Mailadresse – Ihr könnt ihn dann auch direkt erreichen…… 

 

Frage: Auch wenn Du schon lange im BTHV bist, kennen Dich sicher nicht alle Mitglieder. Stell Dich doch mal den Mitgliedern vor???

Antwort: Ich bin seit dem Jahre 2000 Mitglied im BTHV. Seitdem habe ich sämtliche Jugendmannschaften im Hockeybereich durchlaufen. Seit mittlerweile 15 Jahren bin ich auch als Jugendtrainer tätig und habe in dieser Zeit so ziemlich jede Altersklasse trainiert. 2016 habe ich zusätzlich das Co-Trainer-Amt bei den 1.Damen übernommen und habe vor kurzem mein Kapitänsamt bei den Herren gegen eine Spielertrainer Position getauscht. Bis zum 31.03.2020 habe ich im Hochschulsport der Universität Bonn gearbeitet. Ich bin verheiratet und habe einen Sohn.

Frage: Warum hast Du Dich auf die Stelle des Geschäftsführers beworben??

Antwort: Der Spruch „das Hobby zum Beruf machen“ spiegelt meine Beweggründe für die Bewerbung wahrscheinlich am Besten wieder. Mir liegt das Wohl des BTHV einfach sehr am Herzen und die Chance, noch mehr meine Ressourcen dem Club zur Verfügung zu stellen, war einfach reizvoll. Die Möglichkeit, die Entwicklung des Clubs zu begleiten und mitzugestalten, ist schon immer in meinem Kopf herumgeschwirrt und so stand es außer Frage, mich zu bewerben.

Frage: Du hast ja eine Menge Aufgaben. Neben Geschäftsführer noch Jugendtraining im Hockey, Co-Trainer  1. Herren und Co-Trainer 1. Damen. Klingt nach viel – zu viel…??

Antwort: Das Zauberwort lautet Arbeitsteilung :). Gemeinsam mit meinen Kollegen bei den Damen, Herren und im Jugendtraining arbeiten wir bereits daran, meine Aufgabengebiete so zu definieren, dass es das gesunde Maß nicht übersteigt. Außerdem ist meine Frau immer sehr wachsam und tritt auf die Bremse, wenn ich sie selber nicht finde :)

Frage: Du kennst den BTHV ja – wo siehst Du die größten Baustellen??

Antwort: Aus persönlicher Hockeyspieler Sicht ist natürlich der Kunstrasen eine Baustelle, aber das Thema befindet sich ja auf einem guten Wege. Ansonsten gibt es, denke ich mal, noch Potenzial in der Kommunikation und der Vernetzung der Sportarten untereinander. Das Miteinander und das familiäre Umfeld, welches den BTHV seit Jahren auszeichnet, muss auch weiterhin gelebt und gefördert werden. Gerade in den kommenden Monaten…

 

Frage: Dein Vorgänger war 20 Jahre Geschäftsführer – eine lange Zeit. Da wird der Übergang sicher nicht einfach – siehst Du da Probleme??

Antwort: Zwischenmenschlich sehe ich da überhaupt keine Probleme. Wenn aber jemand den Verein so lebt wie Kay und den Beruf so lange ausgeübt hat, dann wird er emotional nicht von einem auf den anderen Tag aus dem Tagesgeschäft ausscheiden können. Aber da Kay und ich uns bereits seit vielen Jahren kennen, wird es da keine Reibungspunkte geben.

 

Frage: Worauf freust Du Dich am meisten und wovor hast Du eher Angst??

Antwort: Besonders freue ich mich auf die Interaktion mit den Mitgliedern. Sie bildet einen wesentlichen Baustein der Arbeit als Geschäftsführer und ich denke auf diesem Gebiet habe ich auch meine Stärken. Das Wort Angst würde ich gar nicht in den Mund nehmen, es ist mir in diesem Zusammenhang zu negativ belastet. Ich würde eher sagen, dass ich Respekt habe vor dem Arbeitsaufwand, der mich erwartet, da ich ihn noch nicht gänzlich überblicken kann. Da werde ich mit Sicherheit Anlaufzeit benötigen :)

Frage: Die Abschlussfrage geht an seine Ehefrau. ‚Jaci, hast Du von Matze schon ein aktuelles Foto gemacht – demnächst wirst Du ihn ja kaum noch sehen? Geht das gut….?‘‘.

Antwort: Da der BTHV für uns,inklusive unserem kleinen Sohn, sowieso das zweite Zuhause ist, ändert sich nicht viel. Ich freue mich riesig für meinen Mann und die bevorstehende Aufgabe.

 

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