Kompliment an die Briten: das war richtig Klasse. Dabei war der Beginn alles andere als gelungen – da hatten sich die Gastgeber wohl leicht vergaloppiert. Aber dann wurde alles besser und es war am Ende wirklich grandios. Vor allem standen die Athleten im Mittelpunkt – auch rein musiktechnisch. Und auch der englische Humor durften nicht fehlen – Mr. Bean. Sensationell bei einer Eröffnungsfeier – dürfte aber sicher nicht jedem Funktionär gefallen haben. Der Höhepunkt neben dem Einmarsch der gut gelaunten Sportler – das olympische Feuer und Paul McCartney. Da kann man nur froh sein, dass Stones Fan und Dauernörgler Henke nichts sehen konnte – der war in Urlaub. Das hätte Mick so nie hinbekommen – das ganze Stadion sang.
Sonderkompliment an unsere Lena aus Bonn. Die Olympiasiegerin vion 2008 im Mod. Fünfkampf hat ihren Wettkampf am letztden Tag, aber reiste eigens für die Eröffnungsfeier an. Das ist olympischer Geist.
Einziger Missklang: es gab eine Schweigeminute für alle, die nicht dabei sein konnten – wer immer das war. Da hätte man leicht an 1972 erinnern können, was ja das IOC im Vorfeld abgelehnt hatte. Schwach!!