Foto: das hat ja schon das Niveau der Nationalmannschaft: mehr Staff als Spieler…..
So sehen Gewinner aus … in Erlangen ging die MU 12 als Sieger vom Platz.
Bei Dauerregen konnte der BTHV bereits am Samstag die Vorrunde für sich entscheiden. Gleich zu Anfang zeigten die Bonner ihre Klasse und besiegten die Gastgebermannschaften mit 2:1 und 13:0. Damit sorgten die Jungs auch für das entscheidende Torverhältnis. Am Ende der Vorrunde hatten die drei Top Mannschaften jeweils 9 Punkte und die beiden besten Teams sogar das gleiche Torverhältnis. Ob der direkte Vergleich oder die höhere Anzahl geschossener Tore den Gruppensieg brachten, bleibt offen.
Damit hatte Bonn die deutlich bessere Ausgangssituation und musste sich am Sonntag im Halbfinale dem Gruppenvierten stellen. Die Mannschaft von Greuther Fürth wollte sich nicht so ohne weiteres geschlagen geben und wehrte sich deutlich mehr als am Vortag. Das knappe 1:0 ließ bei starken Kontern der Fürther die mitgereisten Fans aus Bonn so manches Mal erzittern. Levin hielt sein Tor sauber und Bonn schoss in der letzten Sekunde die verdiente 2:0 Führung.
Richtige Klasse zeigte der BTHV im Finale. Die 2012er waren schon in ihrer letzten Saison dafür bekannt, kein Spiel verloren zu geben. Obwohl die Leipziger ihre 0:1 Führung stark verteidigten, ließen die Bonner nicht nach. Am Ende hieß es verdient 2:1, nach Treffern von Anton H. und Emil – und das obwohl die Leipziger in der letzten Sekunde noch eine Ecke rausholten, die souverän abgelaufen wurde. Nach dem Sieg kam auch die Sonne raus!
Die Bonner können in der Saison auf einen starken Sturm setzten. Die Tore fallen nach einer super Mannschaftsleistung – passgenaue Vorlagen aus dem Mittelfeld und der Verteidigung bringen die Schützen in gute Ausgangsposition. Kein Ball wird verloren gegeben und mit diesem Kampfgeist erwarten wir spannende Spiele und starken Bonner Hockey in der kommenden Saison.
Danke an das mitgereiste Trainerteam Bas und Nici (die immer die richtige Ansprache fanden), die vielen helfende Hände im Hintergrund und die mitgereisten Fans aus Eltern und Geschwistern.
K.R.