Liebe Freunde und Liebhaber der Internationalen Kunst-und Kulturszene,
zum Ablauf der obigen Live Performance möchten wir noch einige kleine Hinweise geben.
Zur Finissage am 8.September wird Sôtai M.Knipphals gegen 11.00 im Rahmen der großen Live Performance erstmalig in Deutschland in Anwesenheit von Zen Meistern eine Tusch-Mal-Performance zur Musik eines Shakuhachi- Spielers vornehmen. An jenem Vormittag werden Zengruppen der Bonner Region zusammen mit seinen Schülern ZAZEN (Sitzmeditation) haben .(Dies ab 9.30 in der Galerie oder im Park vor der Galerie) Hieran kann jeder interessierte teilnehmen. Während dessen wird Sôtai Knipphals japanische Tusche auf einem speziellen Schieferstein reiben. Jeder Gast-auch jeder externe-Gast dieser Runde wird anschließend Macha Tee, wie das weltweit in den Teeweg schulen üblich ist erhalten.
Gegen 11.00 wird als Gastredner der Bürgermeister der Stadt Königswinter ein paar Grußworte zu diesem Anlass an die Gäste richten. Danach wird Frau Waltraud Pritz, von der GEDOK, einführende Worte zur Performance sprechen .
Alle Gäste werden gebeten , auf einem Stück Papier ihrer Wahl einen Wunsch für den Weltfrieden o.ä. aufzuschreiben und mitzubringen. Alle vorab Zuschriften und mitgebrachte Texte werden im Rahmen der Performance im Rahmen eines Verschmelzungsprozesses zusammengeführt.Die einzelnen Gedanken und wünsche werden so zu einem Ganzen. Das Ganze wird somit mehr als die Summe seiner Teile. Das materielle Ergebnisdieser Zusammenführung wird dann in die Tusche eingearbeitet und somit Teil der Bokuseki( Zen -Tuschspur) werden .Diese Melange wird verwendet um auf ca. 2x2m Größe das japanische Zeichen WA=Harmonie zu schreiben. Die Mal/Schreibaktion wird live moderiert und aufgezeichnet.
Als Folgeschritt wird anschließend die 4-teilige Arbeit in einem weiteren Arbeitsschritt mittels Wasser überarbeitet.( Darlegungen nimmt erneut Frau Waltraud Pritz vor)
Hernach geht das Werk in eine Versteigerung dessen Erlös dem “Frauenhaus Bonn”, deren Leiterein anwesend sein wird ,zu Gute kommen soll. Ein wirtschaftlicher Erfolg der Performance zugunsten des Bonner Frauenhauses wäre natürlich wunderbar, abgesehen davon , dass die zu erstehende Arbeit von großem künstlerischen , wie ideellem Wert sein wird
Mit herzlichsten Grüßen
Ihr Helmut Grothaus
Galerie IAC-Berlin-Königswinter