Was fuer eine Zeit! War das wunderbar! Schön, dass man das Glueck hatte, so etwas zu erfahren und heute noch darauf zurueckblicken kann.

Einfach schöne Erinnerungen.

Es ist aber auch ein gutes Gefuehl, die “Bestia Negra” des ärgsten Rivalen zu sein, Was hatten die zum Teil für Idioten in der Mannschaft! Herrlich!

Soweit ich mich erinnern kann, war dies auch ein wenig der Startschuss für mehr feiern im Club und anschliessendes Zusammensitzen und noch ein paar Bierchen zusammen trinken.

Es kam ein bisschen die “Fässchenmentalitaet” danach auf. vorher gab es einige “Apfelschorlentrinker” und einige, die sogar am anderen Ende des Hockeyplatzes parkten um direkt nach dem Spiel nach Hause zu fahren. Doch seit dem 4:4 hat sich einiges geändert.

Aber ich bin immer noch der Meinung, dass ich beim 2:2 (übrigens weniger als 6 Minuten, wir haben die 2 Toren in 2 Minuten geschossen und das Spiel wurde nicht mehr angepfiffen nach dem Ausgleich) beide Tore gemacht habe. Beim 1. Tor setzte sich Jogi am rechten Fluegel durch und flankte, die dann versenkt wurde und unmittelbar nach dem Anstoss bekam Oleg Hamling den Ball in unserer eigenen Haelfte, den er einfach Richtung gegnerisches Tor schoss. Alle dachten, der Ball ging aus und drehten sich rum. Auch der Torwart liess den Ball durch. Ich war der einzige, der dem Ball hinterherlief (und wahrscheinlich dachten alle, ich wäre verrückt!) und der Ball knallte gegen den Pfosten (war ja ein Hammer und auf Naturrasen sprang der Ball ja). Vom Pfosten sprang dann der Ball zurück und ich habe den Ball aus der Luft versenkt (der kam etwa kniehoch zurueck). Danach weiss ich auch nichts mehr, denn a) war ich unter einer Spielertraube jubelnd versunken und später durch zu viel Apfelschorle gehandicapt!

Herrliche Geschichte!

Sven

Da wurden alte Erinnerungen wach und Legenden gebildet – ich sage nur Sven Franssen. Herren Regionalliga BTHV – BW Köln.  Noch auf Naturrasen!!!  Und damals beide Teams wie Dortmund und Schalke. 8 Minuten vor Schluss führen ie Gäste in Bonn mit 4:1. Dann kam der große Auftrott von Bomber kleines Müllerchen, äh, Franssen.  Neben Jogi Reinhard sorgte er durch 2 Treffen für den 4:4 Ausgleich!!  Und danach ging so unglaublich die Post ab, dass die Folgeschäden bei dem einen oder anderen noch heute nachwirken……

Und im Jahr danach. Bei BW Köln. 6 Minuten vor Schluss führten die Kölner mit 2:0. Dann schlugen erneut Reinhard und Franssen zu 2:2.

Und jetzt der Hammer: 2 Jahre später in Bon wieder BTHV – BW Köln. 1 Minute vor Schluss Anspiel an der Mittellinie – die Kölner hatten eine Abseitsfalle aufgebaut. Und von der Mittellinie dann Franssen im Alleingang zum 3:2 – unglaublich. Ich kann mich danach an nichts mehr erinnern……

Sind wir im falschen Film. Der Joggi sagt wie es ist: Marcel Schmelzer hat gegen die Ösis schlecht gespielt. Was passiert: ein Sturm der Entrüstung – ob Dortmunder oder Presse. Dabei weiß eigentlich jeder: Schmelzer ist ein etwas überdurchschnittlicher Bundesligaspieler – auf jeden Fall keine internationale Klasse. Ist ja nicht schlimm – kann trotzdem ein netter Kerl sein.

Noch schlimmer: Toni Kroos. Auf die Frage, warum er nach seinem Treffer gegen Irland nicht gejubelt hat, antwortete er: ‘Weil ich nicht von Anfang an gespielt habe!’ Da kann man wirklich nur laut lachen und schade, dass Trappatoni nicht daneben stand: ‘Was erlauben sich Krooos?? Wer ist Kroos??  Das Gegenteíl von Kroos ist Groß!’ Was hat der Spieler bisher geleistet??  Bei der EM – unauffällig schlecht!! Ansonsten: Mitläufer.

Meine Güte…..

..oder wir zitieren den Bräutigam lieber gleich direkt: ‘Das ist der bisher glücklichste Tag in meinem Leben,’ kommentierte Mathias Caspari den gestrigen Tag. Zunächst klappte die Wohnungssuche und es konnte eine tolle Wohnung gefunden werden. Abends dann Vorstellung der beiden Schwiegereltern im BTHV – fürstlich eingedeckt – das Ambiente muss natürlich stimmen.

ABER: so ganz traute Jacinta dem Frieden  wohl doch nicht – sie brauchte noch Unterstützung und nahm vorsichtshalber ihren großen Bruder Raffi mit. Könnte aber auch Taktik gewesen sein. Nach dem letzten Wochenende und dem Umzug von Anne weiß man: handwerklich gibt es noch erheblichen  Nachholbedarf beim Partner. Schon eine Kommode war eine unlösbare Aufgabe, aber da hatte er noch Glück. Hausherrin und Chefin Claudi übernahm dann kurzfristig: ‘Mann, mach Du lieber was anderes – ich mach das!’ Und schwuppti wupp fertig stand die Kommode.  Und da der nächste Umzug ja kurz bevor steht, plant Frau clever im voraus.

Erstaunlich natürlich der glücklichste Tag. Wir dachten bisher immer: der Aufstieg in die 2. Liga und die drei Tore im Aufstiegsspiel gegen ETUF. Wie sich die Prioritäten verschieben….