Aufruf zur Sportler Demo am 3.11. – Rettet den Bonner Sport

Liebe BTHV’er,

vielleicht habt Ihr es schon gehört oder gelesen: am Samstag, den 03.11.2012 um 11:30 Uhr, findet eine Demo der Bonner Sportler statt – ‚Rettet den Bonner Sport’. Besonders der BTHV ist von den Sparmaßnahmen der Stadt hart getroffen worden – siehe auch Beitragserhöhung.
Als Information haben wir beigefügt:
1) das Plakat mit allen Infos
2) die Presseerklärung der Organisatoren der Initiative Pro-Sportstadt-Bonn

Oder etwas vereinfacht:
11.30 Uhr Treffen aller Teilnehmer Poppelsdorfer Allee
12.00 Uhr Abmarsch zum Münsterplatz
13.00 Uhr Beginn der Kundgebung – mit BTHV Band
Natürlich besteht auch die Möglichkeit direkt zum Münsterplatz zu kommen!!! Es wäre toll, wenn auch viele BTHV’er kommen würden!!!! Vielleicht könnt Ihr in Euren Mannschaften entsprechende Werbung betreiben.

DANKE

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BTHVerin beim Ironman auf Hawaii

Wahnsinn: auf eine ehemlaige BTHV-Spielerin nahm am letzten Wochenende am Ironwoman auf Hawaii teil.  Rebeca Fondermann, besser bekannt als Becki, nahm dort teil und war nach 11 Stunden und 44 Minuten am Ziel. ‘Das war das schwerste Rennen meines Lebens. Der starke Wind und de Hitze haben mir alles abverlangt.!’ Am 28.10. ist sie schon wieder auf Hawaii – bei der Post-Triathlon WM – 1,5 km Schwimmen im Meer, 30 Km rad auf dem Montainbike und 10 KM Crosslauf.

Äh, und wir dachten immer, die Feten nach den Spielen im BTHV wären die schwersten Rennen gewesen….  Aber Becki war ja trinkfest!!

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Personelle Veränderungen im BTHV

1) Seit dem 1.10. gibt es einen neuen Tennisobmann. Titus Gleissner, sicherlich vielen BTHV’ern bekannt, hat das Amt von Ludger Limberg übernommen. Er ist seit vielen Jahren im BTHV – wie auch seine Frau Ines (spielt bei den Damen 40) und seine talentierte Tochter Ronja. Er selbst spielt bei den Herren 50. Er kommt aus Karlsruhe und war dort bereits in einem Tennisverein Sportwart. Wir sind gespannt – bekanntlich gibt es badische und unsymbadische……

2) Nach Jahren haben wir wieder einen Schiedsrichterobmann: Georg Friedrich Maetzel. Besser bekannt als Freund von Tanja Bröker…..Er ist bereits schwer aktiv. Seine früheren Vereine: SW Bonn und HC Heidelberg.

3) Es konnte auch ein neuer Hockeytrainer verpflichtet werden: Lukas Drenkmann.  Er war zuletzt beim HTC Würzburg, stammt aber aus Villingen Schwenningen und ist damit kein Badenser…..

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BTHV’er heute bei Phoenix

Der BTHV ist bekanntlich breit aufgestellt.  Wir haben natürlich auch einen Außenmnister.  Marcel Pott, Spezialgebiet Nahost und Autor mehrerer Bücher, ist heute ab 22.15 Uhr bei Phoenix zu sehen. Thema: Syrien.

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Die Bagger sind da

Es scheint jetzt wirklich loszugehen: gestern trafen die ersten großen Bagger ein. I 10 Wochen sollen die Gebäude des ehemaligen Miesen-Geländes platt gemacht werden. Der Schandfleck dürfte dann Geschichte seinö. Wir sind gespannt.

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Gute Nachricht – Christian Miesenstr!!!

Endlich – diese Woche beginnen die Abrissarbeiten an der C. Miesenstr. Nein, nicht der BTHV, sondern das ehemalige Miesen-Gelände.  Puh – das wurde aber auch Zeit.  Endlich. Woher der immer gut informierte BTHV das weiss. 1. Frage der Bauarbeiter: wie lange hat die Bäckerei gegenüber offen?? Da kann man nur hoffen, dasss vor lauter Kaffee und Handwerkerbrötchen tatsächlich auch abgerissen wird….

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Wohnung dringend gesucht

Wer nicht wagt, der nicht gewinnt – nettes BTHV-Pärchen sucht Wohnung:

Wir suchen: Küche, Bad + 2 Zimmer, möglichst zentrumsnah, qm ist egal, wenn möglich mit Einbauküche.

Da stellt sich natürlich. Wenn der Mann anscheinend handwerklich unbegabt ist, wie lang hält dann die Beziehung…..

Bitte Wohnungen an BTHV melden!!!

 

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Protokoll Vollversammlung PSB vom 19.9.

Liebe Sportfreunde,

das war am letzten Mittwoch ein sehr gute und informative Veranstaltung. Immerhin waren trotz CL ca. 40 Vereine da. Hier die wichtigsten Punkte: 

1) HOMEPAGE
Man kann gar nicht oft genug auf die Homepage gehen – wird quasi stündlich aktualisiert – mit sehr guten und umfangreichen Infos: 

www.pro-sportstadt-bonn.de 

Vielen Dank an Kai Mühlbauer für die sensationelle Arbeit. 

2) DEMO AM 3.11.
Diese steht in den nächsten Wochen für uns absolut im Mittelpunkt. Nähere Infos folgen diese Woche nur zu diesem Thema, damit es in den allgemeinen Infos nicht untergeht. 

3) PROTOKOLL VOM 19.09.

Siehe Anlage 

4) UMLAGE
Die Versammlung hat zur Finanzierung der Demo eine einmalige Umlage beschlossen. Zudem ist die Kasse durch die Flyer leer. 

Vereine bis 200 Mitglieder zahlen eine Umlage i.H.v. 50,00 €
Vereine bis 1000 Mitglieder zahlen eine Umlage i.H.v. 100,00 €
Vereine bis 3000 Mitglieder zahlen eine Umlage i.H.v. 150,00 €
Vereine über 3000 Mitglieder zahlen eine Umlage i.H.v. 200,00 € 
Hierzu wird es ebenfalls eine gesonderte Mail für die Buchhaltung geben.  

5) Charts Haushalt + Mitteilungsvorlage
In der Anlage ein paar Infos zum zukünftigen Haushalt, die Achim Dehnen auf der Vollversammlung vorgestellt hat. Wieder mal Super Arbeit. Deutlich wird – es wird für uns alle ein langer Weg – die schere zwischen Kultur und Sport geht weiter auseinander. Der Gipfel aber die letzte Seite ‚zu guter Letzt’. Ein städtischer Angestellter entscheidet eigenständig, dass die eigentlich vereinbarten 1 Millionen, die er sparen sollte, aus künstlerischen Gründen nicht möglich sind. Es muss sich wirklich jeder mal durchlesen – unglaublich. 

Viele Grüße
Kay Milner

Protokoll vom 19 09
ATT00055

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PSB Vollversammlung morgen beim BTHV

Morgen, also Mittwoch, findet die nächste PSB-Vollversammlung im BTHV statt. Hier die Tagesordnung:

Liebe Vereine,

zunächst in der Anlage alle Infos für die Demo am 3.11. Morgen wird es auch die Flyer und die Infos im Orginal geben. Nochmals der Hinweis auf die morgige Versammlung:

19.00 Uhr beim BTHV, Christian Miesenstr. 1, 53129 Bonn

Es wäre Klasse, wenn möglichst viele Vereine kommen können – sehr wichtig, da es gerade einige heiße Themen gibt, u.a. nach der letzten Sportausschusssitzung.

Tagesordnung wie folgt:

1)Begrüßung

2)Bericht über den aktuellen Stand und Zukunft PSB

3)DEMO

Wichtigkeit dieser Demo

Bericht über Planungsstand und Diskussion über Sternmarsch ja/nein

Forderung von mehr aktiver Mitarbeit aus den Vereinen

Bildung von Arbeitskreisen nach Vorschlag von Achim (Motivationsteam, Organisationsteam etc.)

Bericht über das wie der Mobilisierung, Vorstellung des Ablaufplans (Achim) in den Vereinen

Verteilung der Handzettel, Ablaufplan und Anschreiben an die Vereinen

4) Bürgerbehren

– Vorschläge PSB und Vorstellung div. Bürgerbegehren (eins oder mehrere BB) mit anschl. Diskussion und ggfs. Beschluss

5)Sportförderrichtlinien/PSB-Forderung nach konkreten Mitteln, 1,3 Mio. Sportförderung und 10 Mio. Sanierungsausgaben sowie vertragliche Absicherung

 

6)Verschiedenes

Mit hoffnungsvollen Grüßen

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General-Anzeiger Bonn 6.9.2012: GA-Interview: Kay Milner: “Wir werden keine Ruhe geben”

Von Michael Nickels

Bonn. Bonns Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch hat in seiner Rede vor dem Rat zur Einbringung des Entwurfs des Haushaltsplans 2013/14 Fehler bei der städtischen Sportförderung eingeräumt und ein Umdenken angekündigt. Dabei übernahm er zum Teil Positionen der Vereinsinitiative “Pro Sportstadt Bonn” (PSB). Mit PSB-Geschäftsführer Kay Milner sprach Michael Nickels.

Die PSB-Ziele sind noch lange nicht erreicht, sagt Kay Milner. Foto: Horst Müller

Die Stadt will endgültig auf die Einführung einer Sportstättennutzungsgebühr verzichten und ab 2013 die erfolgte Kürzung des Sportzuschusses um 300 000 Euro rückgängig machen. Sind die Forderungen der PSB damit erfüllt?

Kay Milner: Zunächst: Die Ankündigungen des Oberbürgermeisters sind sehr positiv von uns aufgenommen worden. Wenn er davon spricht, dass die Stadt in der Vergangenheit bei den Kürzungen im Sport über das Ziel hinausgeschossen sei, wenn er ganz offen Fehler einräumt und er unbürokratische Hilfe für Vereine verspricht, die durch diese Beschlüsse in Not gekommen sind, dann stellen wir fest, dass unsere Argumenten angekommen sind. Aber die Ankündigungen des OB sind natürlich erst Absichtserklärungen. Wir müssen abwarten, was letztlich der Rat beschließt.

Was ist denn für die PSB die wichtigste Ankündigung?

Milner: Der Verzicht auf Sportstättennutzungsgebühren und die Rückgängigmachung der Kürzungen der Fördergelder hören sich erst einmal gut an. Aber, und auch das muss man sehen: Der städtische Sportzuschuss wird dann 2013 nicht höher ausfallen, als er bereits 2010 war. Und auch vor 2010 war schon massiv im Sport gespart worden. Sehr wichtig sind für uns daher die Ankündigungen, die die Jahre ab 2014 betreffen.

Da schlägt der OB die Erhöhung der Sportförderung um weitere 500.000 Euro vor. Und, sofern der erhoffte Konsolidierungskurs der städtischen Finanzen Erfolg zeigt, ab 2015 eine nochmalige Erhöhung um 500.000 Euro.

Milner: Das muss man realistisch einschätzen. Wer weiß schon, wie die Haushaltssituation 2015 sind wird? Niemanden darf es wundern, wenn man das eher kritisch sieht. Insofern sind die Ziele der PSB noch lange nicht erreicht. An der städtischen Ausgabenverteilung vom Sport zur Kultur von zurzeit 1:6 muss weiter gearbeitet werden. Wir wollen langfristig auf ein Verhältnis von 2:5 kommen – eine unsere Meinung nach eher bescheidene Forderung. Uns ist klar, dass das ein langer Weg wird, aber wir sind hartnäckig.

Immerhin verspricht der OB zu prüfen, ob dem Sport eine Planungssicherheit gegeben werden kann, die in der Kultur beispielsweise durch die Intendantenverträge gang und gäbe sind.

Milner: Das ist eine der PSB-Forderungen. Grund ist offenbar die kurzfristige rückwirkende Rücknahme der städtischen Sportförderung im letzten Jahr. Alle Vereine hatten natürlich damit gerechnet, dass die städtischen Zuschüsse wie im Jahr 2010 gezahlt würden, ehe dann im letzten Dezember mitgeteilt wurde, dass die Gelder erheblich gekürzt würden. Das war das Jahr schon fast um, und ganz viele Vereine standen plötzlich mit einem Loch in ihrem Finanzetat da. Jetzt hat die Stadt zugegeben, dass das ein Fehler war, und Hilfen angekündigt. Wir müssen abwarten, wie diese Hilfe umgesetzt wird. Grundsätzlich ist sicher positiv zu bewerten, dass die Stadt Fehler zugibt – das ist ja keine Selbstverständlichkeit.

Der OB hat angekündigt, den Ausbau von Kunstrasenplätzen weiter zu fördern und in die Sanierung von Sportstätten zu investieren.

Milner: Das ist auch dringend notwendig. Man muss sich nur den bombastischen Sanierungsstau vor Augen halten, der in den Bonner Sporthallen besteht. Das fällt allerdings fast mehr in den Schul- als in den Sportetat. Aber wie dem auch sei: Die PSB wird noch lange nicht Ruhe geben, aber die Vereine haben ja auch lange geschlafen.

Sie hatten eine Demonstration Bonner Sportler angekündigt. Ist das jetzt hinfällig?

Milner: Nein, ganz und gar nicht. Die Demo wird stattfinden. Wir werden uns am Samstag, dem 3. November, versammeln. Der Fußballkreis Bonn wird für diesen Tag seinen Spieltag absetzen, damit wir eindrucksvoll für die Interessen des Bonner Sports auf die Straße gehen können. Wir brauchen ein grundsätzliches Umdenken in der Politik, die anerkennen muss, wie wichtig der Sport mit seinen Vereinen und seinem ehrenamtlichen Engagement für eine Stadt ist.

Die PSB ist mit ihrer Forderung, auf Kosten der Kultur die Sportförderung zu erhöhen, zum roten Tuch für alle Bonner Kulturschaffenden geworden. Wie steht Sie eigentlich zum Neubau eines Beethoven-Festspielhauses?

Milner: Noch einmal: Wir sind nicht gegen Kultur und deren Förderung. Wir sagen nur, dass in Bonn die Zuschüsse an die Hochkultur wie Theater, Oper, Beethovenorchester oder Kunstmuseum ein Ausmaß angenommen haben, unter dem alle anderen Bereiche wie Sport, Schule, Büchereien, freie Kultur oder soziale Angebote leiden. Auf diese Ungleichbehandlung, die für eine Stadt wie Bonn schädlich ist, haben wir hingewiesen. Konkret zum Festspielhaus: Wir sind dafür, weil Beethoven für Bonn gut ist. Allerdings nur dann, wenn ein anderes Haus zumacht – denn nur dann rechnet es sich für die Stadt. Das geben ja auch intern viele Kulturschaffende zu. Ansonsten haben wir ein weiteres Leuchtturmprojekt, dessen Folgekosten alleine die Stadt zu tragen hat. Und ein WCCB reicht.