Foto: ein treffsicheres Foto aus Sydney – Alex immer optimistisch nach vorne blickend – mit einem leicht süffisantem Lächeln….
Vielleicht stellst Du Dich erstmal kurz vor – die meisten Mitglieder kennen Dich ja schon deshalb nicht, weil Du Deine ruhmreiche Karriere beendet hast.
Ich bin 58 Jahre alt, lebe in Linz, bin in Bonn geboren und habe viele Jahre in Dottendorf gewohnt. Seit 1976 bin ich Mitglied im BTHV. Beruflich bin ich seit 1994 in einem mittelständischen Familienunternehmen im nördlichen Rheinland Pfalz beschäftigt, wo ich seit 2005 als techn. Geschäftsführer tätig bin.
Die Einschränkungen während Corona in Verbindung mit kleinen Zipperlein, der Erkenntnis, 18jährige Gegenspieler noch nicht einmal mit unfairen Mitteln stoppen zu können und viel Arbeit im Beruf, haben dazu geführt, dass ich nur noch Beobachter der Geschehnisse aus dem Hintergrund bin.
Frage: Wie bist Du eigentlich zum Hockey gekommen – Du wolltest doch Fußball spielen??
Auslöser war ein Klassenkamerad in der 5. Klasse auf dem Clara Schumann Gymnasium, der bereits im BTHV war (Zitat meines damaligen Lateinlehrers: ´Hockey ist die schönste Nebensache der Welt, aber Hausaufgaben sind wichtiger`). Mitentscheidend war sicherlich die räumliche Nähe vom ´Kirchenbenden` zum Wasserland. Mein erster Trainer war Rüdiger Herzog, später dann Friedrich (Fitti) Bannasch. Ob das ein Grund war, weshalb meine Hockeykarriere nie gezündet hat?
Fußball habe ich nie im Verein aber dennoch bis zum Abwinken insbesondere im Wiesengrund auf dem ehemaligen Hockeyplatz von SW Bonn gespielt (übrigens mein einziger Kontakt zu diesem Verein).
Frage: Im Hockey hast Du Dich ja immer zwischen 2. Und 3. Herren mehr oder weniger bewegt. Gab es da überhaupt Highlights??
Die Highlights waren überschaubar. In der Erinnerung sind die Turnierteilnahmen der 3. Herren in Ternat (Brüssel) und Delmenhorst, das Gänsessen bei ´Oma Kleinmann` in Köln und die tiefschürfenden Diskussionen mit Peter Zudeick auf dem Platz und an der Weiterlesen →