Bonner THV – Schwarz-Weiß Neuss 2:10 (1:4)
Dass die zweistellige Niederlage gegen den Überflieger der 2. Bundesliga keinesfalls als Debakel zu bezeichnen ist, zeigte das 21:5 der Neusser am Sonntag gegen Blau-Weiß Köln. “Der Gegner spielt in einer anderen Liga. Wir haben im Rahmen unserer Möglichkeiten gut dagegen gehalten”, meinte BTHV–Trainer Rüdiger Hänel. Die Treffer für die Hausherren erzielten Louis Bahlmann und Kapitän Florian Pohlmann.
Bonner THV – Schwarz-Weiß Köln 5:8 (5:2)
Nach einer, so Hänel, “superstarken” ersten Hälfte, in der die Gastgeber alle vier kurzen Ecken zu Treffern verwerteten, waren die Gäste nach dem Wechsel gezwungen, alles zu riskieren. Während der gesamten 30 Minuten spielten die Gäste ohne Torhüter und nahmen dafür den fünften Feldspieler aufs Parkett. Bis dahin hatten Florian Pohlmann (3), Matthias Caspari und Louis Bahlmann den BTHV mit 5:2 in Führung geschossen. Bis zur 47. Minute wehrten sich die Hausherren gegen die Überzahl, dann fiel das 5:5. Im Anschluss war gegen den Sturmwirbel der Kölner kein Kraut mehr gewachsen.
Bonner THV – RTHC Leverkusen 2:3 (0:1)
Nach einer von der Taktik geprägten ersten Hälfte, in der die Schützlinge von Damentrainer Jan Henseler in der 10. Minute mit 0:1 in Rückstand gerieten, sorgten nach dem Seitenwechsel zwei Bonner Fehler für das vermeintlich entscheidende 3:0 der Leverkusenerinnen. Dann aber gelang Daniela Prange doch noch per Siebenmeter das 1:3 (52.). Nachdem erneut Prange zwei Minuten vor dem Abpfiff auf 2:3 verkürzen konnte, keimte in der BTHV-Halle wieder Hoffnung auf. “Aber leider kam dieser Treffer zu spät”, ärgerte sich Henseler.
Aachener HC – HTC Schwarz- Weiß Bonn 8:4 (4:2)
“Wir haben zu viele Torchancen liegen gelassen”, meinte HTC-Trainer Thomas Wiening. Die drei Tore von Jean Davide Koch und der Treffer von Maximilian Herter sollten deshalb am Ende nicht reichen.
HTC Schwarz-Weiß Bonn – Rot-Weiß Köln 3 8:7 (2:2)
Obwohl sich die Schwarz-Weißen im Vergleich zum Aachener Spiel verbessert präsentierten, machte es der Oberligist am Ende beim Stand von 7:3 noch einmal unnötig spannend. Für Wiening lag die Hauptursache wieder einmal im Auslassen der sich bietenden Torchancen. “In allen vier Partien konnten wir bislang eine Strafecke verwerten.” Dass es am Ende zum Dreier reichte, lag an den Toren von Koch (4) und Max Herter, der ebenfalls viermal traf.