Liebe BTHV‘er!
Der Vorstand ist nun etwas länger als ein Jahr im Amt. Wir haben seinerzeit versprochen, dass wir unsere Arbeit transparent machen wollen. Durch die in unregelmäßigen von mir an die Mitglieder geschickten Mails und die Veröffentlichung auf der Homepage und im Newsletter sollten diesem Anspruch genüge getan werden.
Zum Ende des Jahres möchte ich für das Jahr einige Veränderungen und Entwicklungen, die sich im Laufe des Jahres vollzogen haben, darstellen und erklären. Dieser Bericht kann nicht kurz gefasst werden, weil es meiner Meinung nach wichtig ist, dass die unterschiedlichen Punkte nicht nur einfach genannt werden, sondern dass auch in vielen Fällen Erklärungen notwendig sind, damit unser Handeln nachvollziehbar wird. Da nun aber die Weihnachtstage mit einem direkt darauf folgendem Wochenende bevor stehen gibt es vielleicht für den interessierten BTHV‘er doch die Möglichkeit, sich einmal Zeit für diesen Bericht zu nehmen.
Zu Beginn eine kurze Zusammenfassung der verschiedenen Punkte. Zunächst geht es um die sportlichen Leistungen in beiden Abteilungen in diesem Jahr, um Entwicklungen im Trainerbereich sowohl in der Tennis- als auch in der Hockeyabteilung. Im Anschluss daran berichte ich über Renovierungsarbeiten imClubhaus und auf der Anlage und weise auf weitere größere Projekte hin. Ein kurzer Abschnitt ist der Gastronomie gewidmet. Auch die organisatorischen und verwaltungstechnischen Veränderungen werde ich erläutern. Der Abschnitt über die neue Mitgliederverwaltung ist deshalb von Bedeutung, weil mit Jahresbeginn hier einige Veränderungen direkt wirksam werden. Deshalb sollten alle diesenAbschnitt lesen. Zum Schluss möchte ich mich bei vielen Mitgliedern des Clubs bedanken.
Sportlich ist im Leistungsbereich sowohl im Hockey- als auch im Tennisbereich vieles sehr positiv verlaufen. Die beiden ersten Hockeymannschaften haben jeweils ihre Spielklasse zunächst in der Winterhallenrunde als auch dann im Sommer halten können. Momentan ist die Tabellensituation für beide Mannschaften nicht günstig. Wir hoffen natürlich, dass mit Beginn des neuen Jahres doch erneut der Klassenerhalt sowohl der Herren als auch der Damen gesichert wird, so dass wir auch in der nächsten Saison Hockey auf gehobenem Niveau sehen können. Auch die anderen Mannschaften konnten jeweils ihre Klassenzugehörigkeit sichern.
Im Tennis haben die Damen und Herren des BTHV den Klassenerhalt erreicht, wobei die Herren in sehr engen Spielen den Aufstieg in die Regionalliga knapp verfehlt haben.
Die anderen Tennismannschaften haben mit mehr oder auch weniger großem Erfolg die Verbandsspiele bestritten und überwiegend ihre jeweilige Klasse erhalten. Die Damen 40 und die Herren 40 sind in die Oberliga aufgestiegen, so dass wir jetzt im Erwachsenenbereich im Sommer mit sechs Oberliga- und einer Regionalligamannschaft antreten werden. Hervorzuheben ist auf jeden Fall der Gewinn der Deutschen Meisterschaft durch die Damen 60, sowie der Gewinn diverser Einzelmeisterschaften der Damen aus dieser Mannschaft. Wie im Hockey ist auch im Tennisbereich der Verlauf der Wintersaison bisher nicht sehr erfolgreich.
Die Leistungen und Erfolge der Jugendmannschaften zeigen auf der einen Seite, dass wir insbesondere in den unteren Altersklassen erfolgreich sind und es hier auch viele talentierte Kinder sowohl in der Tennis- als auch in der Hockeyabteilung gibt. In den älteren Altersklassen jedoch wird deutlich, dass wir hier nicht genauso gut aufgestellt sind und dass hier eine Verbesserung der Leistungsfähigkeit auf jeden Fall nicht nur möglich, sondern auch erwünscht ist. Die recht gute Teilnahme an den Clubmeisterschaften im Tennis durch die Kinder und Jugendlichen des Vereins sind ein erster Hinweis einer verbesserten Arbeit in diesem Bereich.
Im Trainingsbereich gab es zu Beginn des Jahres noch sehr divergierende Meinung in den Abteilungen und hier insbesondere in der Elternschaft über die sportliche Leiterin und den verantwortlichen Hockeytrainer. Dies führte zu Spannungen in den beiden Abteilungen. Da sowohl K. Meiss als auch R. Hänel ihre Verträge nicht verlängert bzw. neu abgeschlossen haben, haben wir mit Helge Kerber im Hockeybereich und Dariusz Kuligowskiim Tennisbereich zwei neue Trainer eingestellt, wobei Darius K. gleichzeitig die sportliche Leitung für den Tennisbereich übernommen hat..
Die ersten Monate ihrer Arbeit zeigen, dass diese Verpflichtungen positiv von den betroffenen Spielerinnen und Spielern angenommen worden sind. In beiden Abteilungen haben die Spannungen, die zu Beginn des Jahres bestanden, erheblich abgenommen. Ab dem Herbst dieses Jahres hat Jan Henseler eine Verbandstrainerstelle beim WHV angenommen, so dass er nur noch begrenzt für die Arbeit im BTHV zur Verfügung stehen wird. Hier wird es also in Kürze zu weiteren Umstrukturierungen im Trainingsbereich kommen.
Es wird nun darauf ankommen, dass im Kinder- und Jugendbereich die Trainingsarbeit qualitativ verbessert wird, so dass wir das Leistungsniveau auch der älteren Jugendmannschaften anheben können. Schließlich ist es ja ein Ziel der Kinder- und Jugendarbeit im Verein, dass sich aus diesen Mannschaften die neuen Leistungsmannschaften des BTHV bilden können. Eine Umfrage bei den Eltern der Kinder und Jugendlichen, die am Tennistraining teilnehmen hatte zwar wegen der unzureichenden Teilnahme nur eine geringe Aussagekraft. Die Ergebnisse zeigten aber, dass hier ‚noch Luft nach oben‘ für eine Verbesserung gegeben ist.
Um ein ausreichendes Potential an Kindern und Jugendlichen in beiden Abteilungen zu bekommen, wird zurzeit an einem Projekt der Zusammenarbeit zwischen Schule und Verein und von Verein und Kindergärten gearbeitet, dass zum ersten Mal mit Beginn der Sommersaison realisiert werden soll.
Wir haben uns im Vorstand sich auch mit den grundsätzlichen Fragen nach den Zielen des Leistungs-und Breitensports im BTHV in beiden Sportarten beschäftigt und haben im Laufe des Jahres in Zusammenarbeit mit Trainern und Eltern erste Konzepte erstellt, die wir auch veröffentlicht haben. Wir werden auf der nächsten Mitgliederversammlung über diese Ziele beraten und entscheiden, so dass wir auf der Basis dieser Entscheidungen unsere weitere Arbeit ausrichten können.
Ein ganz großes Lob will ich der Familie Sträter für ihre geleistete Arbeit in der Gastronomie aussprechen. Mit viel Engagement und auch mit ‚Herzblut‘ hat sich die Familie mit dem Verein identifiziert und die positiven Rückmeldungen der Mitglieder zeigen, dass wir sehr froh sind, dass wir hier so gut betreut werden. Allerdings sind die ökonomischen Erwartungen der Familie nicht so erfüllt worden, wie sie sich das erwartet hat. Wir haben vom Vorstand mit der Familie Sträter in zwei sehr konstruktiven Gesprächen die ökomische Situation beraten und vereinbart, dass sie über ein neues Konzept für die weitere Arbeit nachdenken. Im Januar werden wir dann ein weiteres Gespräch auch über finanzielle Entlastungen durch den Verein mit ihnen sprechen. Für dann evtl. beabsichtigte Entlastungen möchten wir auf der Mitgliederversammlung die Unterstützung der Vereinsmitglieder holen. Es ist positiv zu beurteilen, dass sowohl Familie Sträter als auch der Vorstand gewillt sind, die Arbeit gemeinsam weiter zu führen.
Die Anlage, das Gebäude und die beiden Sporthallen befinden sich zurzeit in einem guten und gepflegten Zustand, der sich durch verschiedene Maßnahmen zum Teil erheblich verbessert hat.
Einige Projekteauf der Anlage und in den Gebäuden sind in diesem Jahr erfolgreich durchgeführt worden: Die neue Entwässerung und die Erneuerung des Gehweges an der Kegelbahn/Tennishalle; die Erstellung des Kinderspielplatzes durch großzügige Spenden und die Inbetriebnahme der Entkalkungsanlage waren die ersten erfolgreichen Umsetzungen.
Vor Beginn der Wintersaison wurden sowohl in der Tennis- als auch in der Hockeyhalle die Lichtablagen auf LED – Beleuchtungen umgestellt. Die für die Investitionen notwendigen finanziellen Mittel wurden durch einen neuen KfW Kredit und durch einen Zuschuss der Stadt aufgebracht. Die Einsparungen im Stromverbrauch sind jedoch so gravierend, dass wir trotz Zinsen und Rückzahlungen in den kommenden 10 Jahren einen Gewinn aus dieser Umstellung erzielen werden, der zu einer Entlastung des Haushalts führen wird. Die Planung für dieses Projekt und die Organisation der Durchführung erfolgte zu einem großen Teil durch Jan Schmüser, dem ich an dieser Stelle noch einmal recht herzlich danke. Um auch zukünftig möglichst preisgünstig den Strom zu beziehen werden wir mit Hilfe von Jan Schmüser prüfen, ob sich nicht die Installation einer größeren Photovoltaikanlage rechnet. Ökologisch sinnvoll wäre eine solche Maßnahme ja so wie so, passt auch in die politische Landschaft der Energiewende und große Flächen für eine solche Installation bietet der BTHV auf jeden Fall.
In der Frage der Renovierung der Fenster sind wir in einem Beschluss des Vorstandes dem Vorschlag von Dieter Husmann gefolgt und haben im November sämtliche Fenster an der Terrasse (Thekenraum, Kaminzimmer und lila Saal) sowie die Fenster im Konferenzraum und in der Wohnung der Fam. Sträter komplett mit neuen Rahmen und Scheiben erneuern lassen.
Der von uns nach dem Mitgliederbeschluss aufgenommene Kredit in Höhe von 50000 Euro reicht dann aber nicht mehr aus, um auch die Toiletten komplett in diesem Jahr zu erneuern. Wir werden aber dieses Projekt zu Beginn des neuen Jahres direkt angehen, wenn wir den neuen Etat für das Jahr 2015 aufgestellt haben. Wir waren der Meinung, dass die energetische Notwendigkeit einer Renovierung der Fenster eine höhere Priorität hat als die (sicherlich notwendige) Renovierung der Toiletten. Die Planung und Organisation dieser Erneuerung wurde von Dieter Husmann durchgeführt, dem ich an dieser Stelle noch einmal recht herzlich danke. Die Renovierung der Toiletten steht jetzt auf einem vorderen Platz der Renovierungsarbeiten im Gebäude und wir planen, dass wir diese Arbeiten Mitte der großen Ferien durchführen können.
Weitere größere Ausgabenposten wurden durch den Verschleiß von Maschinen notwendig. So haben wird eine neue Bürstenkehrmaschine für den Teppichboden in der Tennishalle sowie einen neuen Buggy für die Pflege der Tennisplätze kaufen müssen. Eine Leihgabe des HTC SW Bonn, die Tische im Konferenzraum, mussten wir kurzfristig zurückgeben, so dass wir neue Tische anschaffen mussten.
Ein ganz neues Problem tauchte auf, als wir im Rahmen der wasserrechtlichen Genehmigung durch die Stadt erfuhren, dass es neben dem ‚aktiven‘ Brunnen noch einen zweiten Brunnen gab. In Verhandlungen mit der Stadt und durch einige notwendige Maßnahmen, die sich aus den Forderungen der Stadt ergaben, haben wir aber erreicht, dass wir die wasserrechtliche Genehmigung bis zum Jahr 2039 erhalten haben. Dies war mit erheblichen Kosten verbunden, die im Etat für 2014 nicht vorgesehen waren. Zu Beginn des nächsten Jahres werden wir dann noch die Pumpenanlage im Keller des Gebäudes erneuern. Die bestehende Anlage ist ‚in die Jahre gekommen und bevor es mitten in der Sommersaison durch einen möglichen Schaden zu Problemen der Wasserversorgung kommt, wollen wir diese Anlage im Winter erneuern.
Das Problem der Tennisplätze ist allgemein bekannt. Der Zustand der Plätze ist abhängig von der Aufbereitung im Frühjahr, von der Platzpflege durch den Platzwart und allerdings auch von der ordnungsgemäßen Nutzung durch die Mitglieder. Wer auf nicht gewässerten Plätzen spielt, darf sich nicht wundern, wenn in kürzester Zeit aus diesen Plätzen ‚Sandkisten‘ werden. Wir haben uns auch in anderen Vereinen sachkundig gemacht, wie dort die Frühjahrsinstandsetzung vorgenommen wird und wie die Plätze im Laufe der Saison gepflegt werden.
Im kommenden Frühjahr werden die Plätze von einem auswärtigen Unternehmen nach einem anderen Verfahren in Stand gesetzt wie in den vergangenen Jahren. Mehrere Spielerinnen und Spieler des Vereins haben im Laufe der letzten Sommersaison auf Plätzen gespielt, die von diesem Unternehmen aufbereitet worden sind und haben ausschließlich nur positive Rückmeldungen gegeben. Grundlegende Reinigungen der Ablaufrinnen auf den Plätzen 1, 3 und 4 erfolgen zum Teil jetzt, eine neue Rinne auf Platz 2 wird im Frühjahr angelegt. Damit ist gewährleistet, dass bei längeren Regenfällen das Wasser dann auch auf diesen Plätzen schneller abfließen kann.
Aber wie schon gesagt: Letztlich hängt es auch von der Platzpflege der Mitlieder ab, in welchem Zustand sich die Plätze im Laufe der Sommersaison befinden. Hier werden wir mit einer ‚Offensive‘ die Mitglieder zu einer guten Mitarbeit auffordern.
Der folgende Abschnitt über die neue Mitgliederverwaltung ist sehr wichtig, weil sich hier für die Mitglieder in Zukunft Änderungen ergeben.
Die Mitgliederverwaltung wird in Kürze ebenfalls umgestellt. Bei dieser Aufgabe hat und wird uns Günther Christen als Fachmann tatkräftig unterstützen. Für diese Arbeit vielen Dank. Günther Christen hat sich als Fachmann bereit erklärt, diese neue Mitgliederverwaltung zu installieren. Wir wussten, dass dies ein schwieriges Unterfangen sein würde, weil a) das neue Programm erst ‚im Entstehen‘ ist, d.h. nach und nach in seinen vielfältigen Funktionen einsatzbereit sein wird, und b) die aktuellen Daten übertragen werden mussten.
Um hier eine sorgfältige und gute Arbeit zu leisten, die in Zukunft zu einer erheblichen Entlastung der Geschäftsstelle führen soll, haben wir eine neue Mitarbeiterin für diese Arbeit und auch als Vertretung und Hilfe für den Geschäftsführer eingestellt. Vielen älteren Mitgliedern ist Kirsten Machts noch bekannt als frühere Gastronomin im BTHV. Sie hat jetzt diese Aufgabe übernommen.
Kirsten und Günther haben nun in mühevoller Arbeit die Daten in die neue Mitgliederverwaltung übertragen und dafür möchte ich mich bei Ihnen recht herzlich bedanken.
Bei dieser Übertragung sind dann allerdings doch noch ‚einige Lücken‘ in den einzelnen Datensätzen aufgefallen: Mal fehlte die genaue Anschrift, mal fehlte die genaue Bankverbindung und häufig genug war es schwierig, die jeweiligen Lebenspartner für den Ehepartnerrabatt oder die Zuordnung der Kinder zu einem verantwortlichen Erzieher zu finden.
Wir werden zu Beginn des neuen Jahres wie folgt vorgehen und bitten Sie/Euch, dies auch zu beachten:
- Wir werden die Beitragsrechnung für 2015 per Mail Ende Januar an die Personen schicken, von denen wir eine Mail – Adresse vorliegen haben. In diesen Rechnungen wird entweder angekündigt, dass wir, falls ein Einzugsauftrag vorliegt, den Beitrag 14 Tage später von dem Konto abbuchen werden.
- Diejenigen, die uns noch keinen Einzugsauftrag erteilt habe, werden gebeten, den Beitrag dann in den kommenden 14 Tagen zu überweisen. Außerdem werden diese Personen gebeten, uns in einem beigefügten Formular einen Einzugsauftrag zu erteilen.
- Die Mitglieder, von denen wir keine E – Mail Adresse besitzen, erhalten die Beitragsrechnung per Post mit der Aufforderung, den Beitrag in den kommenden 14 Tagen zu überweisen sowie einem Rückmeldebogen, auf dem sie a) ihre E – Mail – Adresse angeben und b) uns einen Lastschrifteneinzug erteilen.Wir werden auf der nächsten Mitgliederversammlung den Antrag zur Satzungsänderung stellen, dass in Zukunft alle Zahlungsverpflichtungen (also neben dem Mitgliedsbeitrag auch z. B. Trainingsumlage im Hockey, Hallenplatzmiete für die Tennishalle, Trainingsgebühren etc.) per Lastschriftverfahren durch den BTHV eingezogen werden. Natürlich wird dieser Einzug durch eine Mitteilung/Rechnung immer 14 Tage vorher angekündigt.Wir erhoffen uns von dieser Umstellung, dass die Geschäftsstelle erheblich entlastet wird, weil Rechnungsstellung und Lastschrifteinzug mit fast einem Mausklick erledigt werden; wir dadurch auch Portkosten sparen und das insgesamt die Mitgliederdatei durch eine permanente Aktualisierung sich immer auf dem neuesten Stand befindet. Das man außerdem noch durch aktuelle Daten die Mitgliederbetreuung verbessern kann (z. B. runde Geburtstage), ist ein weiterer positiver Nebeneffekt.
Außerdem wurde bei der Erstellung der Mitgliederverwaltung festgestellt, dass bisher ein Ausbildungsnachweis nicht regelmäßig vorgelegt werden musste. Mit der ersten Rechnung werden diese Personen aufgefordert, bis zum 1.4.2015 einen Ausbildungsnachweis in der Geschäftsstelle vorzulegen oder zuzusenden. Sollte am 1.4.2015 kein Ausbildungsnachweis vorgelegen haben, wird der Differenzbetrag zum vollen Beitrag dann direkt vom Konto abgebucht. Dieses Verfahren ist in jeden Unternehmen üblich, dass eine Vergünstigung für Auszubildende ermöglicht. Der BTHV war in der Vergangenheit in diesem Punkte sehr großzügig.
Um die Ersparnis der Portogebühren und um Arbeitsentlastung geht es auch bei der Einladung zur Mitgliederversammlung. Der entsprechende Abschnitt aus der Satzung sieht vor, dass ‚ordentliche Mitgliederversammlungen dann ordnungsgemäß einberufen sind, wenn die Mitglieder durch Veröffentlichung in der Clubzeitung oder druckschriftlich mindestens 14 Tage vor der Versammlung unter Bekanntgabe der Tagesordnung eingeladen sind. ‘ Der BTHV gibt keine eigene Clubzeitung mehr heraus, sondern es wird der ‚Newsletter‘ als Informationsschrift per E- Mail oder aber durch Auslage im Büro erstellt.
Wir möchten die Einladung zur nächsten Mitgliederversammlung am 3. März 2015 den Mitgliedern in folgenden Formen zukommen lassen:
- Die Einladung mit der Tagesordnung wird im Newsletter rechtzeitig angekündigt!
- Die Mitglieder, von denen wir eine E – Mail Adresse besitzen, erhalten eine Einladung per E- Mai.
- Die Mitglieder, von denen wir keine E – Mail Adresse besitzen, erhalten eine Einladung zur MV per Post. Diese Einladung per Post erfolgt dann auch, wenn die E-Mail als nicht zusendbar an uns zurückkommt. Wir sind uns bewusst, dass diese Formen der Einladung rechtlich nicht vollständig im Einklang mit der Satzung stehen.Wenn Sie als Mitglied gegen das oben genannte Verfahren rechtliche Einwände haben, dann teilen Sie die uns bitte bis zum 31.1.2015 mit. In diesem Fall müssen wir dann allen Mitgliedern die Einladung per Post zusenden.
Wir sind aber der Ansicht, dass es letztlich ja darauf ankommt, dass alle Mitglieder rechtzeitig eine Einladung zur MV erhalten. Auf der MV am 3.3.2015 soll dann auch eine entsprechende Satzungsänderung beantragt werden.
In der Vergangenheit wurde häufig ein fehlendes ehrenamtliches Engagement der Mitglieder bemängelt und dass sich die Mitglieder zu sehr als ‚Leistungsempfänger‘ des Vereins sehen.
Was wir als sehr positiv in diesem Jahr erfahren konnten war die Tatsache, dass sich doch einige Mitglieder verstärkt durch ihr Engagement in den Verein einbringen. So haben Eltern aus der Hockeyabteilung in einer Spendenaktion dafür gesorgt, dass an zwei Nachmittagen ein Athletiktrainer die Fähigkeiten der Kinder verbessert. Dafür möchte ich diesen Eltern danken.
Die Aufgaben, die der Vorstand zu bewältigen hat, sind sehr vielfältig und zum Teil auch sehr zeitaufwendig. Wir sind für jede ‚Fachfrau‘ und jeden ‚Fachmann‘ dankbar, der uns bei der Bewältigung dieser Aufgaben behilflich sein kann und will. Sprechen Sie uns bitte einfach an, wenn Sie der Meinung sind, dass Sie uns mit Ihrer fachlich fundierten Hilfe unterstützen können. Denn nur so können wir auch sachlich sinnvolle Entscheidungen treffen. Bei einigen Aufgaben (neue Beleuchtungsanlage, Fenster und Mitgliederverwaltung hatten wir fachlich versierte Hilfe und ich habe mich in diesem Bericht bei diesen Herren schon bedankt. Auch weitere Aufgaben (z. B. Toiletten) werden von Nichtmitgliedern des Vorstandes betreut.
Sehr positiv ist auch die Bildung des ‚Förderkreises‘ zu beurteilen. In mehreren Sitzungen sind Ziele und Aufgaben des Förderkreises formuliert worden, die man auf der Homepage des Vereins nachlesen kann. Die erste Veranstaltung zur Gewinnung von Sponsoren Ende November war auch sehr erfolgreich. Die Leitung des Förderkreises liegt bei Grit Gessler (Hockey) und Verena Fausten (Tennis). Verena Fausten hat auch das Amt für ‚besondere Aufgaben‘ im Vorstand übernommen und wir dort für die Verwaltung der Spenden- und Sponsorengelder sowie für die Verbindung vom Vorstand zum Förderkreis verantwortlich sein. Allen Mitgliedern des Förderkreises danke ich für ihr Engagement und ich hoffe, dass wir schon im kommenden Jahr erste positive Auswirkungen im Verein sehen können.
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Dass im BTHV sehr gerne gefeiert wird, dürfte allgemein bekannt sein. Die Weihnachtsfeier im vergangenen Jahr, die Teilnahme am Karnevalszug in Kessenich, der Beginn der Sommersaison waren Anlässe, um sich auch in geselliger Form im Club zu treffen. Besonders hervorheben möchte ich aber die 111 Jahr Feier am 13.9. und mich noch einmal bei all denjenigen bedanken, die organisatorisch dieses Fest vorbereitet und dann auch durchgeführt haben.
In diesem Zusammenhang sei auch auf die diesjährige Weihnachtsfeier am 20.12.2014 ab 18 Uhr (mit Buffet) und ab 20 Uhr (ohne Buffet) hingewiesen. Es wird sicher wieder sehr lustig und für einige von uns auch wahrscheinlich etwas spät für den Nachhauseweg.
- An dieser Stelle möchte ich noch einmal darauf aufmerksam machen, dass der Vorstandsposten für die Betreuung der Gebäude und Anlagen leider noch nicht besetzt werden konnten. Wenn Sie also glauben, dass Sie uns (und damit natürlich dem Verein) durch Ihre Arbeit unterstützen können, dann melden Sie sich bitte direkt bei mir, damit wir einen Gesprächstermin vereinbaren können.
Für viele Leistungen, die der Verein erbracht hat, sind nicht nur die Spielerinnen und Spieler der Leistungsmannschaften und die vielen Jugendlichen und Kinder verantwortlich, sondern sie sind auch das Ergebnis der Arbeit der Trainer, Betreuer und der Eltern. Ich möchte allen ehrenamtlichen Helfern, insbesondere hier den vielen Eltern, recht herzlich danken, dass sie uns bei den Aufgaben unterstützt haben.
Mein Dank geht auch an die hauptamtlichen Trainer in beiden Abteilungen und auch an die vielen (jungen) Co – Trainer insbesondere im Hockeybereich, die neben dem Training die Mannschaften auch am Wochenende bei den Spielen betreuen. Allen danke ich recht herzlich für ihren Einsatz. Nur in der gemeinsamen Arbeit werden wir eine für unsere Mitglieder anerkannte Leistung erbringen können.
Danken möchte ich auch an dieser Stelle Axel Schaulandt und seinen vielen Helfern, hier insbesondere Helmut Klamke für die Erledigung vielfältiger Aufgaben in den Sporthallen, dem Gebäude und der Anlage. Auch wenn es vielen Mitgliedern nicht so ganz bewusst ist: Hier wird ein sehr großes Areal mit zwei großen Hallen gut in Schuss gehalten und dafür sind hauptsächlich Axel Schaulandt und seine Helfer verantwortlich.
Kay Milner gilt auch unser Dank. Dass Kay’s Familie der BTHV ist wissen diejenigen, die Kay kennen. Und wenn Eltern in der Nacht nicht schlafen können, weil ihre Sprösslinge nicht so in der ‚Spur laufen‘, wie sie sich es wünsche, so leidet Kay, wenn es im BTHV nicht ‚rund läuft‘. Sein Einsatz ist unermüdlich und sein Aufgabenfeld viel zu groß und wir hoffen, dass er nun durch die neue Mitgliederverwaltung, durch die Einstellung von Kirsten Machts und durch das neue Vorstandsmitglied Verena Fausten erheblich entlastet wird.
Zum Schluss noch ein Dankeschön an die Mitglieder des Vorstandes. Es ist ja nicht nur der zeitliche Rahmen, der die Personen des Vorstandes in ihrer freien Zeit einengt. Es sind ja auch die vielen Gespräche mit unterschiedlichen Gruppierungen, die Auseinandersetzungen mit diesen Personen um den richtigen Weg, die eine psychische Belastung für diese Personen bedeuten. Wir hoffen, dass wir unsere Arbeit in unserem ersten Amtsjahr für die Mitglieder zufrieden stellend erledigt haben.
Ich wünsche allen Mitgliedern mit ihren Familien noch ein schönes Weihnachtsfest, einen guten Rutsch ins neue Jahr und für das neue Jahr nach Möglichkeit die Verwirklichung von vielen Wünschen. Ich hoffe, wir sehen uns im nächsten Jahr im BTHV wieder, egal ob beim Sport oder beim geselligen Zusammensein.
Norbert Veith