Statement der Präsidenten Thomas Weikert (DOSB) und Friedhelm Julius Beucher (DBSV): “Acht Jahre nach der Invasion der Krim wird erneut direkt nach dem Ende der Olympischen Spiele und kurz vor Beginn der Paralympischen Spiele zu den Waffen gegriffen und der Olympische Frieden gebrochen. Der Deutsche Olympische Sportbund und der Deutsche Behindertensportverband verurteilen den Angriff Russlands auf die Ukraine auf das Schärfste.
Wir fordern Russland auf, die kriegerischen Handlungen einzustellen und empfehlen unseren Mitgliedsorganisationen, die Teilnahme an Wettkämpfen und Trainingsmaßnahmen in Russland und den Kriegsgebieten auszusetzen.” DHB-Präsidentin Carola Morgenstern-Meyer ergänzt: “Der Deutsche Hockey-Bund unterstützt das Statement des DOSB und des Deutschen Behindertensportverbandes zu 100 Prozent. In unseren Gedanken sind wir
aber zurzeit bei unseren Hockeyfreunden in der Ukraine, die wie die gesamte ukrainische Bevölkerung unvorstellbaren Ängsten, Gefahren und Leid ausgesetzt sind. Wohl kaum jemand von uns hat erwartet, dass wir uns in Europa noch einmal mit den Schrecken eines Krieges auseinandersetzen müssen.”.