Foto: one team – one club
Ganz starker Gesamtauftritt der MU14 plus Fans in Hamburg. Neben dem Bericht noch ganz unten ein Video und natürlich Matse Kress mit einem Fazit.
Die männliche U-14 des Bonner THV erreichte am letzten Wochenende einen großen, für den Verein wohl auch historischen Erfolg: Viertelfinale der Deutschen Meisterschaft!
Die Jungs der Jahrgänge 2009 und 2010 haben sich, den Trainern und den mitreisenden Eltern und Unterstützern ein Wochenende bereitet, das wohl kaum einer der Beteiligten je vergessen wird. Angefangen mit einer organisatorischen Meisterleistung durch Betreuer und Hockey-Jugendwart Guido Becker mit Hilfe von Ingo La Roche und anderen Eltern (super Hotel in unmittelbarer Nähe zum HTHC, gemeinsame Busreise, Teamverpflegung etc.), über eine generalstabsmäßige sportliche Planung durch unser „Mastermind Matze“ Kreß (Trainer) nebst Co.-Trainer („gelbe Karte“-) Linus Nüssler und dem Video-Analysten und Co.-Trainer Alex Terzis, über Support durch eine unglaubliche Anzahl mitreisender Eltern und Fans, über Unterstützung von Exil-BTHVern aus Hamburg (Anka, Lars, Benedikt E. usw.), über Motivations-Videos der ersten Damen- und Herrenmannschaften, über zwei großartige, offensiv geführte und kämpferische Spiele gegen den Ostdeutschen und den Norddeutschen Meister (Zehlendorfer Wespen und HTHC) durch die m-U-14 und endend mit einer jetzt schon legendären Busfahrt zurück nach Bonn mit anschließendem Empfang durch erste Damen und Herren-Teams sowie Eltern, bei dem die Spieler von „Stadionsprecher Ingo“ einzeln in einem Spalier vorgestellt, bejubelt und gefeiert wurden. Das war in einem Wort: GROßARTIG!
Sportlich ist das schnell erzählt – und der eine oder andere hat ggf. auch den Livestream verfolgt: Nach dem Start im Bus Freitagmorgen und einer letzten Trainingseinheit am Freitagabend konnten die Zehlendorfer Wespen mit der wohl besten Saisonleistung unseres Teams am Samstagmittag 5:4 bezwungen werden (bemerkenswert der Zwischenstand mit 5:1, was aber auch heißt: Wurde gegen Ende nochmal knapp). Dies bedeutete: Finale am Sonntagvormittag in der Zwischenrunde „D“ gegen HTHC Hamburg. Dort lief es leider umgekehrt: 5:0 Rückstand zur Pause nach nervösem und etwas unglücklichen Beginn. Mit der zweiten Halbzeit haben die Jungs in lila dann aber die Herzen für sich gewinnen können: Gegen einen sehr starken und körperlich überlegenen Gegner konnte das Spiel zwar nicht mehr gedreht werden, die zweite Halbzeit ging aber mit 4:1 an den BTHV. So hieß es am Ende 4:6 und die Teilnahme am (bundesdeutschen) Final four wurde verpasst. Es floss dann zwar die eine oder andere (verständliche) Träne bei einzelnen Spielern, im Ergebnis waren aber alle sehr stolz über zwei bemerkenswerte Spiele zum Abschluss der Feldsaison. Spätestens auf der Rückfahrt, die zu großen Teilen singend und feiernd verbracht wurde, und dem unglaublichen Empfang am Clubhaus war das aber ganz schnell vergessen. Es bleibt für alle ein unvergleichliches Erlebnis mit einer Mannschaft voller Sympathieträger, tollen Sportlern und großartigen Trainern und Unterstützern.
DAS TEAM: Theo Weiler und Maxi Gerber (TW), Henri (de Blötsch) La Roche, Theo Keune, Linus Naumann, Carlo Schütz, Tim Leffers, Paul Terzis, Jakob Kunze, Vincent de Ruiter, Tom Adler, Henry-James Thomas, Robert Höver, Clemens Paschke, Tim Szybak, Jano Wassong, Noah Elmir und Nils Haida.
TRAINER: Matthias Kreß, Linus Nüssler, Alex Terzis
BETREUER: Guido Becker, Ingo La Roche
H.N.
Trainer Kress: ‘Unsere mu14 hat dieses Jahr in der Feldsaison BTHV Geschichte geschrieben. Nach langer, intensiver Vorbereitung und einer Feldsaison endet diese nach über 60 Trainingseinheiten & 14 Testspielen mit einer knappen Niederlage im deutschen Viertelfinale in Hamburg gegen den HTHC.
Im ersten Zwischenrundenspiel wurden die Zehlendorfer Wespen spielerisch lange dominiert, nach 5:1 jedoch etwas fahrlässig und unnötig knapp zum 5:4 Sieg zu Ende gespielt.
Leidenschaft & das Spiel „Miteinander & Füreinandern“ zeichneten unsere Leistung aus.
Und auch in der zweiten Halbzeit gegen den noch amtierenden Deutschen Meister zeigte sich, wie gut wir sind, wenn wir so konsequent nach Vorne spielen.!’