Hockey: Danke Maxi

Letzte Woche haben wir Maxi in der BTHV-Halle verabschiedet. Die überwältigende Teilnahme der Kinder und Eltern hat eins gezeigt: wir werden Maxi vermissen.

Seine Art, sein Engagement, seine Ideen und sogar sein bayrisch. Was ich immer zusätzlich geschätzt habe: sein out-of-the-box Denken. Er hatte immer wieder neue Ideen und Vorschläge, dies und das zu verbessern. Oder anders zu machen.

Jasmin Holtz, mit der Maxi am intensivsten zusammengearbeitet hat, hat es wunderbar am Freitag auf den Punkt gebracht: ‚Wir haben nun einige Jahre zusammengearbeitet. In dieser Zeit waren wir sicherlich nicht immer einer Meinung. Gleichzeitig ging es immer um tolle Aktivitäten für die Kinder. Ich erinnere mich da an Klettern auf Bierkisten und in Bäumen, unsere Freunde-Tage, unsere besonderen Karnevalstrainingsmomente, die Camps, Flutlicht-Training und vieles mehr! Ganz besonders wichtig ist es noch mal an dieser Stelle zu sagen, dass du, auch wenn seit Wochen klar ist, dass du uns verlassen wirst und bis zum Schluss Gas gegeben hast! Das ist nicht selbstverständlich und wir alle wissen das sehr zu schätzen. Sagt man eigentlich nicht, aber heute machen wir eine Ausnahme: lila weiß, lila weiß  – du wirst uns fehlen ohne Scheiß!‘ Volltreffer!!

Zugegeben: als man ohne Vorwarnung bei einem Camp auf dem Parkplatz Kinder und Jugendliche zum 1. Mal über den Wolken hängen sah, gab es schon einen leichten Schreck – wenn das mal gut geht. Es ist gut gegangen. Auch das Minitraining am Samstag war immer ein Erlebnis – das reine Vergnügen. Ein Gewusel zum Geniessen.

Zur Wahrheit gehört aber auch: der Job als Trainer tat Maxi persönlich nicht nur gut. Viele Stunden saß er abends in der Geschäftsstelle. Delegieren war sicher nicht seine Stärke – seine work-life balance stark unterentwickelt.

Er war auch nie ganz zufrieden. Selbst nach den tollsten Events und dem Lob kam immer ein: ‘Ja, aber…!’ Er wird lernen müssen: nobody und nothing ist perfect – auch der BTHV am Ende nicht. Maxi war auch Immer reflektiert selbstkritisch. Daraus hat er die persönlich richtigen Konsequenzen gezogen: als Hockeytrainer wird er nicht glücklich – es muss was anderes her – mit hoffentlich mehr Gelassenheit – auch sich selbst gegenüber. Auch als Skitrainer wird nicht jeder Schwung sitzen!!!:)

Zum Schluss Maxi selbst:

Liebe Kinder, liebe BTHVler:innen,

nach einer wunderbaren Zeit in diesem Verein ist es für mich nun an der Zeit, Abschied zu nehmen. Die gemeinsamen Erlebnisse und die vielen schönen Momente werden mir in Erinnerung bleiben.

Ich danke euch allen für die Unterstützung, das Vertrauen und die tollen Erfahrungen, die ich hier sammeln durfte. Ihr habt nicht nur sportlich, sondern auch menschlich einen großen Einfluss auf mich gehabt.

Ich wünsche dem Verein und jedem einzelnen von euch alles Gute für die Zukunft. Spielt weiter für den BTHV, bleibt motiviert und vor allem: habt Spaß am Sport!

Herzliche Grüße und servus,

Maxi

Maxi, wir wünschen Dir alles alles Gute und würden uns freuen, immer mal wieder von Dir zu hören. Gerne auch auf bayrisch. Wobei ich jetzt nicht weiss, ob Google Übersetzer bayrisch im Programm hat…..

KaMi

 

 

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