Da war ganz sicher mehr drin. Die 1. DAMEN unterlagen in der 2. Bundesliga dem Geheimfavoriten Bremer HC mit 1:2 – nach einer Pausenführung. Die beiden Viertel vor der Halbzeit verliefen ausgeglichen – mit kaum Torchancen auf beiden Seiten. Die Führung durch Vero so gesehen etwas glücklich, aber starke Leistung der Mannschaft mit einer sicheren Abwehr und auch guten Kombinationen. Im 3. Viertel dominierten dann aber eindeutig die Gäste, die bärenstark aufspielten. Das 2:1 dann auch durchaus verdient und zwangsläufig, wobei gerade das 2. Tor unnötig war. Im letzten Viertel klare Leistungssteigerung der BTHV-Damen, aber der Ausgleich wollte einfach nicht gelingen. Schade.
Noch unglücklicher der Start der 1. Herren, die in Oberhausen ganz ungewohnt klar spielbestimmend waren und ein Sieg wäre verdient gewesen. Die 2:1 Führung durch Nico und Adrian war hoch verdient. Mit dem Schlusspfiff dann der Ausgleich durch eine Ecke. Trotzdem: vom Ergebnis abgesehen ein sehr guter Auftakt unter dem neuen Trainer Victor.
Letztendlich fehlte den 2. HERREN die Konstanz beim 3:6 gegen den RTHC. Leider war die Abwehr nicht auf der Höhe, sonst wäre sicher mehrt drin gewesen, als die Mannschaft von 1:4 auf 3:4 verkürzte. Die Gäste nutzten aber effektiv ihre Torchancen. Ärgerlich.
Einziger Sieger waren die 2. DAMEN. Das 3:1 gegen BW Köln war nie in Gefahr. Besonders glücklich Torschützin Valeska, die den vorletzten Flug aus Miami erwischte, um dann pünktlich aufzulaufen!!! Tore: Hanna Klas und Franziska Schmitz
Ohne Chance waren die 3. Mannschaften. Die 3. HERREN verloren gegen eine 1b von SW Bonn mit 1:9. Da nützte auch der Sieg der 3. Halbzeit nichts. Es war für aber anscheinend ein Pyrrhussieg der Venusbergrer. Am Sonntag unterlagen die 1. mit 2:8 gegen MSC. Völlig erschöpft die Spieler, für die altersbedingt ein Doppelwochenende wohl nichts ist. Oder es lag an der 3. Halbzeit….
Die 3. DAMEN mussten bei ihrem 1. Auftritt ausgerechnet gegen den voraussichtlichen Aufsteiger RTHC Leverkusen 2 antreten. Frau wollte es wohl den 3. Herren nachmachen und auch nicht zweistellig verlieren, was dann auch knapp gelang.