Am Samstag fand ein Elternabend’ zur Situation der Tennis Kinder- und Jugendabteilung statt. Die Vertreter des Vorstandes ( Jan Menzen und Norbert Veith) berichteten über die Gespräche mit Eltern, Trainern und dem alten geschäftsführenden Vorstand und stellten ihre Analyse den anwesenden ca 50 Eltern vor. Sie erklärten, weshalb vom Tennisvorstand ein neues Konzept erstellt worden ist und begründeten in diesem Zusammenhang auch die Vorgehensweise des Vorstandes.
In einer überwiegend sehr sachlich geführten Diskussion über das zuvor verschickte Konzept wurden von den Eltern ungenaue Formulierungen hinterfragt und Ergänzungen vorgeschlagen. Grundsätzlich wurde aber die Fassung von sehr vielen Eltern als hilfreich für die weitere Arbeit angesehen. Der Vorstand hat besonders betont, dass in einem großen Verein wie dem BTHV sowohl der Breitensport seine Berechtigung hat, aber auch die Kinder, die darüber hinaus ihre Talente weiter entwickeln wollen, durch eine Förderung sowohl in materieller als auch in personeller Hinsicht durch den Vereins unterstützt werden. Auch die frühe Förderung von Kindergarten- und Grundschulkindern (Mini/Maxi) wird deutlich in dem Konzept aufgenommen werden. Es stellt sich im Laufe des Gesprächs heraus, dass in konzeptioneller Hinsicht sich nur sehr wenig gegenüber der bisherigen Praxis ändern wird. Eine wichtige Neuerung wird die stärkere Betonung auf dem gemeinsamen Training von Mannschaften und Altersklassen sein, die dann allerdings auch zu Schwierigkeiten bei der Trainingsplanung führen wird, Für die Betreuung der Mannschaften wird neben der Mannschaftsführung (Eltern und Kinder der betreffenden Mannschaft) jeweils ein Trainer verantwortlich sein.
Frau Schmidt erläuterte zum Schluss der Sitzung die Gründe für ihren Rücktritt. In diesem Zusammenhang wurden auch die personellen Differenzen zwischen der sportlichen Leiterin und den Trainern deutlich. Auf Rückfragen von Eltern erklärten die Trainer sich zu einer Zusammenarbeit mit der sportlichen Leitung bereit. Frau Meiss sah erhebliche Schwierigkeiten der Zusammenarbeit in der momentanen Situation. Der Vorstand wurde gebeten, unter Zuhilfenahme eines Mediators diese Schwierigkeiten zu beheben.
Der Vorsitzende bat zum Schluss die anwesenden Eltern um Mithilfe bzw. Kandidaturen für das Amt der Jugendwartin/des Jugendwartes. Er bedankte sich nach zweistündiger Diskussion für die überwiegend sehr sachliche und konstruktive Diskussion. Die weiteren organisatorischen Arbeiten werden im Laufe dieser Woche anlaufen (Mannschaftsaufstellungen, Benennung eines Förderkaders).