Dieses Spiel werden die Herren 50 wohl so schnell nicht vergessen.
Als die Mannschaft in Aachen eintraf, spielten noch zwei Teams, die um 9.00 Uhr angefangen hatten ihre Einzel. Auf unsere Bitte ggfs. auf einen anderen Platz schon zu beginnen, wurde uns vom Mf der Gastgeber (ein Arzt) erklärt, dass er beweisen kann, dass bei einer solchen Konstellation man maximal 12 Minuten einsparen würde, wenn jetzt mit nur einem Einzel begonnen wird (AdR: der Mann hat recht, aber das haben auch andere im BTHV nicht verstanden….). Da wir auf weitere Diskussionen verzichteten, wurde mit den Einzeln gegen 15.15 Uhr begonnen. Die Doppel bebannen gegen 19.30 Uhr. Zum gemütlichen Teil setzten wir uns mit unseren freundlichen und fairen Gegnern erst gegen 21.30 zusammen.
Immerhin: die Herren 50 kamen am Sonntag zu einem denkbar knappen 5:4 Erfolg. Durch Siege von Knut Steinheuer, Lothar Schrott, Klaus Krabbe und Gunnar Bach führten die Herren 50 nach den Einzeln mit 4:2. Für die anschließenden Doppel setzte man auf eine 7er Aufstellung – in der Hoffnung den entscheidenden Punkt im dritten Doppel zu holen. Das dritte Doppel (Owezarek/Schrott) kam jedoch genauso unter die Räder wie das erste Doppel (Höllger/Bach). Den entscheidenden Punkt konnte zur Erleichterung aller die Kombination Steinheuer / Krabbe mit 6:4 und 7:5 holen.
Bei der nächtlichen Heimfahrt im bereitgestellten Mannschaftbus von Klaus Krabbe wurden die Spiele nochmals von MF Owezarek analysiert. Dabei fand die Analyse von Reiner Owezarek nicht bei allen Spielern uneingeschränkte Zustimmung. MF Owezarek war der Meinung, dass er sich im dritten Doppel für das Teram geopfert hätte. Dabei war diese Aufstellung gewählt worden , um im dritten Doppel den Punkt zu holen.
Der Einzige der dieser Analyse zustimmte war sein Dopplepartner Lothar. (AdR: die Analys scheint ja richtig gewesen zu sein – sie haben ja das 3. Doppel verloren!!!). Gegen 0.30 Uhr verabschiedete sich das Team am BTHV-Clubhaus aber dennoch versöhnlich und hat nun 3 Wochen Zeit, bis zum nächsten Spiel die Knochen und Bänder zu pflegen. Bis dahin wird bei den nächsten Trainingseinheiten versucht eine objektive Spielanalyse zu erstellen.